Jeder Euro, der in Deutschland durch Betrug verloren geht, kostet Unternehmen 4,18 Euro

  • Bei 58 % der deutschen Unternehmen hat der Betrug im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.
  • Erstmals in der EMEA-Region verursachen digitale Kanäle mehr Betrugsverluste als die konventionellen Kanäle.
  • Fast alle deutschen Unternehmen geben an, dass Betrug sich negativ auf die Kundenkonversion auswirkt.

LexisNexis® Risk Solutions hat die 2023 Ergebnisse der LexisNexis® True Cost of Fraud™ Studie – Europa, Naher Osten und Afrika veröffentlicht. Der jährliche Bericht, der auf einer von Forrester Consulting durchgeführten Studie basiert, zeigt, dass jede betrügerische Transaktion Unternehmen in der EMEA-Region mittlerweile das 3,9-Fache des verlorenen Transaktionswerts kostet.

In Deutschland berichteten 58 % der Unternehmen von einem Anstieg der Betrugsfälle in den letzten 12 Monaten, und für jeden Euro, der durch Betrug verloren geht, entstehen den Unternehmen im Durchschnitt Kosten in Höhe von 4,18 Euro (3,43 Euro bei Einzelhändlern und 5,37 Euro bei Finanzinstituten). Diese Kosten umfassen finanzielle Verluste aufgrund von Betrug, interne Arbeitskosten, externe Kosten, Zinsen und Gebühren sowie die Kosten für den Ersatz oder die Wiederbeschaffung verlorener oder gestohlener Waren.

Die rapide Einführung digitaler Zahlungsmethoden verbessert zwar die Zahlungserfahrungen, setzt aber auch viele Systeme und Kanäle immer innovativeren Betrugsangriffen aus. In der gesamten EMEA-Region machen digitale Kanäle 52 % aller Betrugsverluste aus und haben damit erstmals den herkömmlichen Betrug übertroffen. Cyberkriminelle nutzen die Anonymität digitaler, grenzüberschreitender Transaktionen, um schnell und unentdeckt Betrug zu begehen. Die Zunahme der Betrugsfälle und der Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) erweitern die Möglichkeiten der Cyberkriminellen, sowohl Verbraucher als auch Unternehmen zu schädigen.

Die Studie spiegelt auch die Entwicklung der kriminellen Taktiken wider. Mehr als die Hälfte (52 %) der Unternehmen in der EMEA-Region sehen in der Zunahme synthetischer Identitäten die größte Herausforderung bei der Verifizierung der Kundenidentität. Betrug ist nach wie vor ein weit verbreitetes Problem für Unternehmen, das nicht nur die finanziellen Ressourcen belastet, sondern auch die allgemeine betriebliche Effizienz, das Kundenvertrauen und die Reputation beeinträchtigt.

„Es ist offensichtlich, dass neue Formen des Betrugs das Risiko finanzieller Verluste für Verbraucher und Unternehmen erhöhen“, so Jason Lane-Sellers, Director, Fraud and Identity, EMEA bei LexisNexis Risk Solutions. „Die Probleme, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, werden durch den Multiplikatoreffekt von Betrug noch verschärft, da die Verluste, die Unternehmen erleiden, immer größer werden und den verlorenen Nennwert der einzelnen Transaktionen bei weitem übersteigen. Betrugsprävention erfordert einen vielschichtigen Ansatz entlang der gesamten Customer Journey“.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie „True Cost of Fraud – Europa, Naher Osten und Afrika“:

  • Kommerzielle Auswirkungen: Betrug hat erhebliche Auswirkungen darauf, wie Kunden Unternehmen wahrnehmen und mit ihnen interagieren. Einundneunzig Prozent (91%) der deutschen Befragten gaben an, dass Betrug die Kundenzufriedenheit beeinflusst hat, im Vergleich zu 75% in der gesamten EMEA-Region. Einundneunzig Prozent (91%) sehen Auswirkungen auf die Kundenkonversion, was über den 71% in EMEA liegt. Diese Ergebnisse zeigen, dass Deutschland besonders sensibilisiert ist, wenn es um das Kundenerlebnis geht. Jede Auswirkung von Betrug oder Betrugspräventionstechniken kann die Kundenzufriedenheit beeinträchtigen und zu weitreichenderen Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis des Unternehmens führen, so dass ein Gleichgewicht zwischen Prävention und angemessener Kontrolle des Kundenerlebnis von entscheidender Bedeutung ist.
  • Entwicklung der Praktiken im Betrugsmanagement: Kriminelle entwickeln ihre Methoden ständig weiter. Diese Dynamik kriminellen Verhaltens bedeutet, dass Betrug und die damit verbundenen Kosten keine statischen Bedrohungen sind, die Unternehmen einfach abwenden können. So bieten beispielsweise neue Zahlungsmethoden Betrügern die Möglichkeit, Schwachstellen im Einzelhandel auszunutzen. Finanzinstitute stellen einen zunehmenden Trend bei Identitätsdiebstahl, Scams und Betrug mit digitalen Wallets fest.
  • Die Zukunft: Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Betrug und Cyber-Sicherheitsrisiken sollten Unternehmen zukunftsweisende Betrugsmanagement- und Authentifizierungslösungen einführen. Dazu gehört auch die Nutzung von Technologien wie künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen sowie biometrischen und verhaltensbasierten Authentifizierungsmethoden.

Methodik

Im Rahmen der True Cost of Fraud Studie – Europa, Naher Osten und Afrika wurden weltweit 1.845 Entscheidungsträger für Betrugsmanagement in Finanzinstituten und Handelsunternehmen befragt, davon 52 in Deutschland. Die Datenerhebung und die Fragen der Studie beziehen sich auf einen Zeitraum von 12 Monaten. Die Studie nutzt Daten und Analysen, um den aktuellen Stand der Betrugsbekämpfung und die Herausforderungen im Zusammenhang mit digitalen Zahlungen in Wachstumsmärkten zu verstehen. Die Informationen stammen aus einer Studie, die von Forrester Consulting im Auftrag von LexisNexis Risk Solutions im August 2023 durchgeführt wurde.

Laden Sie die LexisNexis® True Cost of Fraud™ Study – Europe, Middle East and Africa hier herunter.

Infografik Payments Top Trends 2024

Im Jahr 2024 ist ein weiterer Wandel in der Zahlungsverkehrsbranche zu erwarten, wobei vor allem die Themen Prozesse rationalisieren, DeFi und KI auf der Agenda stehen. ISO 20022, bevorstehende PSD3-Richtlinien und zunehmende Zahlungsangebote von BigTechs werden zusätzlich dazu beitragen, den Wandel zu beschleunigen.

Der technologische Fortschritt ist auf dem besten Weg, die Produktivität zu revolutionieren und die Datensicherheit zu erhöhen; neue Zahlungsmöglichkeiten werden weltweit weiter zunehmen. Zentralbanken implementieren digitale Zentralbankwährungen und Zahlungsunternehmen nutzen Cloud-Dienste, um zusammensetzbare Plattformen zu entwickeln.

Die folgende Infografik von Capgemini zeigt Ihnen die Payment Top-Trends 2024:

Studie: Personalthemen überschwemmen die Managementagenda

Egal welche Branche, egal welche Unternehmensgröße, egal welcher Bereich – Führungskräfte schlagen geschlossen Alarm: Im Themenfeld Personal haben sich laut einer aktuellen Horváth-Studie in den vergangenen Jahren derart viele Handlungsfelder und Themen aufgestaut, dass die Unternehmen mit Lösungen meilenweit hinterherhinken. Von 14 abgefragten personalbezogenen Handlungsfeldern, für die ursprünglich eine aussagekräftige Prioritätenreihenfolge ermittelt werden sollte, wurden alle von mindestens 85 Prozent der Befragten als dringend bewertet. „Von diesem Ergebnis waren wir selbst sehr überrascht, da wir ja nicht nur Topführungskräfte aus dem Bereich HR befragt haben, sondern funktionsübergreifend“, sagt Heiko Fink, Partner und Transformationsexperte bei der Managementberatung Horváth. „Wahrscheinlich hätten wir die Liste der Themen sogar noch verlängern können und die Priorität wäre nicht gesunken.“

Personalthemen füllen zunehmend Board-Meetings

Ebenso erstaunlich ist das Ergebnis, dass Vorstandssitzungen in der Mehrheit der Unternehmen bereits zu mehr als 40 Prozent von Personalthemen ausgefüllt werden. „Die so genannten ‚People-related topics‘ sind auf der C-Level-Agenda ganz oben angekommen“, so Fink. Doch was sind ganz konkret die Themen, die die Vorstände umtreiben? Angeführt wird die Liste von komplexen, vielschichtigen Handlungsfeldern. Die Verbesserung und Vermittlung der Unternehmenskultur sowie die Optimierung der Arbeitgeberattraktivität wird von etwa 90 Prozent der Befragten als Thema mit hoher oder sehr hoher Priorität angegeben. Auch die Herausforderung, Personalthemen organisatorisch besser zur verankern, halten neun von zehn Führungskräfte für drängend. „Die strategische Komponente ‚People‘ lässt sich – wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung – nur organisationsübergreifend lösen“, so Horváth-Experte Heiko Fink.

Gerade einmal jedes dritte Unternehmen arbeitet an Lösungen

Angesichts dieser Aussichten scheinen viele Unternehmen in Schockstarre zu verfallen. Denn im Durchschnitt hat gerade einmal eins von drei Unternehmen in den abgefragten Handlungsfeldern überhaupt gerade Projekte zur Erarbeitung von Lösungen laufen. In keinem einzigen Handlungsfeld erreicht die Umsetzungsquote 40 Prozent. Selbst die Vorstandsmitglieder beklagen, dass ihr Unternehmen in Personalthemen zu wenig investiert (77 Prozent). „Die Studie offenbart, dass große Unsicherheit darüber besteht, wie sich das Megathema ‚People‘ zerlegen, priorisieren und systematisch umsetzen lässt“, erklärt Horváth-Experte Heiko Fink.

Über die Studie
Im dritten Quartal 2023 befragte die Managementberatung Horváth branchenübergreifend Entscheider:innen aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehrheitlich mindestens 500 Millionen Euro. Die selektierten Personen bilden einen Querschnitt über die Führungsebenen C-Level bis Teamleitung. Die Vorstandsebene macht etwa 30 Prozent aus, zwei Drittel gehören mindestens der Bereichsleitung an. Die Befragungsgruppe wurde branchenübergreifend zusammengestellt und besteht jeweils zur Hälfte aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Das Panel umfasst insgesamt 170 Entscheider:innen, aus der DACH-Region sowie aus den USA, die aussagefähig zu Personalthemen in ihrem Unternehmen sind.

Studie beziffert jährliche Compliance-Kosten im Bereich Finanzkriminalität in EMEA auf 85 Milliarden Dollar

Studie über die wahren Kosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität zeigt, dass Organisationen versuchen, Kosten zu senken und gleichzeitig die Compliance Anforderungen zu erfüllen.

  • Für 98 Prozent der Finanzinstitute in der EMEA-Region sind die Kosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität gestiegen.
  • 81% der Finanzinstitute sind bestrebt, ihre Compliance-Kosten in den nächsten 12 Monaten zu senken.
  • Kriminelle nutzen Kryptowährungen, digitale Zahlungen und KI-Technologien für illegale Aktivitäten

LexisNexis® Risk Solutions hat die Ergebnisse seiner neuesten Studie Die wahren Kosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität – Europa, Naher Osten und Afrika veröffentlicht. Die von Forrester Consulting durchgeführte Studie zeigt, dass die Kosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität für 98 Prozent der Finanzinstitute im Jahr 2023 gestiegen sind. Die Gesamtkosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität in der EMEA-Region belaufen sich auf 85 Milliarden US-Dollar.

Finanzinstitute suchen nach Möglichkeiten, ihre Kosten zu senken und gleichzeitig die Compliance Anforderungen zu erfüllen. Von 35 % der Finanzinstitute werden die Verschärfung der Vorschriften zur Bekämpfung der Finanzkriminalität und die Erwartungen der Aufsichtsbehörden als Hauptfaktoren für den Anstieg von Compliance-Kosten genannt. Für 81 % der Befragten hat die Kostensenkung im Zusammenhang mit Compliance-Programmen in den nächsten 12 Monaten Priorität.

Die Finanzinstitute sehen sich mit einer wachsenden Arbeitsbelastung konfrontiert, da die Herausforderung, mit dem komplexen Sanktionsumfeld Schritt zu halten, immer größer wird. Bei 78% der Organisationen in der EMEA-Region steigt die Anzahl der Screening-Warnmeldungen mit dem Zahlungsvolumen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

  • Die Personalkosten treiben die Ausgaben der Finanzinstitute in die Höhe und verdeutlichen die erheblichen Investitionen in hochqualifizierte Ressourcen, die zur Erfüllung der strengen Compliance-Anforderungen erforderlich sind. So haben 72% der Organisationen in den letzten 12 Monaten einen Anstieg der Personalkosten für Voll- und Teilzeitbeschäftigte festgestellt, während die Personalkosten für Schulungen bei 70% der Finanzinstitute gestiegen sind.
  • Finanzinstitute verzeichneten einen deutlichen Anstieg der Compliance-Kosten im Technologiebereich. Insbesondere die Technologiekosten im Zusammenhang mit Netzwerken, Systemen und Telearbeit sind bei 70% der Organisationen in der Region gestiegen, und zwar bei 74% der Organisationen im Nahen Osten, 72% in Afrika und 67% in Europa. Außerdem stellten 70 % der Finanzinstitute eine Eskalation der Technologiekosten im Zusammenhang mit Compliance- und KYC-Software (Know-Your-Customer) fest.
  • Kryptowährungen, digitale Zahlungen und KI-Technologien werden zunehmend zu Werkzeugen für illegale Aktivitäten. Finanzinstitute sind mit den Auswirkungen dieser ausgefeilten kriminellen Methoden in einem bereits komplexen regulatorischen Umfeld konfrontiert. Auf die Frage, bei welchen Arten von Finanzkriminalität die Finanzinstitute in den letzten 12 Monaten einen signifikanten Anstieg von mehr als 20 % beobachtet haben, nannten 25 % der Organisationen Finanzkriminalität im Zusammenhang mit digitalen Zahlungen, während 23 % einen verstärkten Einsatz von Kryptowährungen und KI meldeten.
  • Die Bedrohung durch handelsbezogene Geldwäsche und Finanzkriminalität in der Lieferkette nimmt zu. Achtundfünfzig Prozent (58%) der Finanzinstitute stellten eine Zunahme der handelsbezogenen Geldwäsche fest, während 59% der Befragten eine Zunahme von Korruption und Bestechung in der Lieferkette feststellten.

„Die Kosten für die Financial Crime Compliance steigen für Finanzinstitute in der gesamten EMEA-Region deutlich an, was sich auf die Teams im gesamten Compliance-Workflow auswirkt“, so Matt Michaud, Global Head of Financial Crime Compliance bei LexisNexis Risk Solutions. „Qualifizierte interne Compliance-Teams sind unentbehrlich, aber Unternehmen sollten aktiv nach Möglichkeiten suchen, die Arbeitskosten zu senken und gleichzeitig die Compliance-Effizienz zu verbessern. Kriminelle passen sich schnell an, und Finanzinstitute brauchen einen Partner mit fortschrittlichen Tools, Daten und Analysen, um nicht nur Schritt zu halten, sondern einen Schritt voraus zu sein.“

Die Studie Die wahren Kosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität – Europa, Naher Osten und Afrika enthält die Antworten von 482 Entscheidungsträgern, die in Finanzinstituten der EMEA-Region, darunter die baltischen Staaten, Frankreich, Deutschland, Kenia, Polen, Saudi-Arabien, Südafrika, die Niederlande und die Vereinigten Arabischen Emirate, für die Compliance im Bereich Finanzkriminalität verantwortlich sind. Die Studie beleuchtet die Hauptprobleme im Zusammenhang mit den Kosten, dem aktuellen Stand und den Herausforderungen im Bereich der Compliance im Bereich Finanzkriminalität.

Empfehlungen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität:

  • Balance zwischen Effektivität der Compliance und Kundenerlebnis. Finanzinstitute kämpfen im digitalen Zeitalter um die Gewinnung und Bindung von Kunden. Die Gewinner werden diejenigen sein, die ein nahtloses Kundenerlebnis beim Onboarding und bei Transaktionen bieten können. Um die richtige Balance zwischen Kundenerlebnis und Effizienz der Compliance im Bereich Finanzkriminalität zu finden, müssen KYC- und Onboarding-Prozesse gestrafft, Fehlalarme reduziert und legitime Transaktionen ohne Beeinträchtigungen der Kunden ermöglicht werden.
  • Bei der Bekämpfung neuer Formen der Finanzkriminalität auf neue Technologien setzen. Kriminelle nutzen zunehmend neue Technologien für ihre Aktivitäten. Neben dem Einsatz fortschrittlicher KI- und ML-basierter (Machine Learning) Compliance-Modelle sollten Finanzinstitute datenschutzfreundliche Technologien und fortschrittliche Analysen einsetzen, um neue Kriminalitätsmuster frühzeitig zu erkennen, Cyberkriminellen zuvorzukommen und komplexe Finanzkriminalität zu bekämpfen.
  • Nutzung von Compliance-Technologie und Analyse zur Kostenkontrolle und Steigerung der Effizienz. Arbeitskosten sind der größte Kostenfaktor bei der Compliance im Bereich Finanzkriminalität. Interne Compliance-Teams mit entsprechendem Fachwissen sind zwar unerlässlich, aber die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und bewährten Technologieanbieter kann einen Teil der Arbeitskosten senken und die Effizienz der Compliance verbessern. Um den richtigen Partner zu finden, sollten sich Organisationen auf dessen zukunftsorientierte Kompetenzen konzentrieren, einschließlich nachgewiesener Expertise in digitalen Finanzdienstleistungen, einfacher Integration, robustem Datenmanagement, fortschrittlichen Analysen, einfacher Software-as-a-Service-Implementierungen und der Fähigkeit, Effektivität und Kundenerlebnis in Einklang zu bringen.

Laden Sie hier die neueste Studie Die wahren Kosten von Compliance im Bereich Finanzkriminalität – Europa, Naher Osten und Afrika herunter.

Methodik Forrester führte eine globale Online-Umfrage unter 1.181 Entscheidungsträgern in Finanzinstituten durch, um die Kosten, den aktuellen Stand und die Herausforderungen in Bezug auf die Compliance im Bereich Finanzkriminalität Aktivitäten zu bewerten. Die Studie hat im Mai 2023 begonnen und wurde im Juni 2023 abgeschlossen. Vierhundertzweiundachtzig (482) Umfrageteilnehmer kamen aus den baltischen Staaten, Frankreich, Deutschland, Kenia, Polen, Saudi-Arabien, Südafrika, den Niederlanden und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Umfrage befasste sich mit den Prioritäten der Organisationen, der Anfälligkeit für Finanzkriminalität, den Kosten der Finanzkriminalität und den Faktoren, die zu einem Anstieg der Kosten der Finanzkriminalität führen, den Herausforderungen bei der Durchführung von Compliance-Screenings, den Vorteilen von Maßnahmen zur Bekämpfung der Finanzkriminalität und den Plänen für die künftige Umsetzung.

Studie: Deutsche zeigen dem Mobile Banking die kalte Schulter – ein Fünftel hat sich von der Bezahlkarte im Portemonnaie getrennt

Banken stoßen mit vielen ihrer Dienstleistungen für Smartphones auf Desinteresse. 68 Prozent der Kundinnen und Kunden brauchen beispielsweise nach eigenen Angaben keine Möglichkeit, Kredite per Banking-App abzuschließen. Die Hälfte interessiert sich nicht für kontaktloses Bezahlen an der Ladenkasse oder die Ablösung des Bargelds durch virtuelle Bankkarten. Das ergibt die Studie „Digital Banking Experience Report 2023“ von Sopra Steria. Marktforscher Ipsos hat 11.300 Bankkundinnen und -kunden in neun Ländern befragt, 2.000 davon in Deutschland. In anderen Ländern Europas gibt es dagegen häufiger die Bereitschaft, Bankdienste per Mobiltelefon zu nutzen. Institute in Deutschland sind gefordert, ihren Kundinnen und Kunden die Nutzung mobiler Bankdienste schmackhafter zu machen.

Digital Banking Experience Report – Kernergebnisse Deutschland

Banken in Deutschland, speziell die Traditionshäuser, haben ihr digitales Angebot für das Smartphone verbessert. Ihre Apps belegen mittlerweile vordere Ranking-Plätze in puncto Benutzerfreundlichkeit. Die Palette der mobilen Bankdienste reicht von der zentralen Verwaltung aller Bezahlmöglichkeiten über das einfache Aufteilen von Kosten im Freundeskreis bis zum Mikrosofortkredit. Viele Banken wollen so künftig möglichst viele Kundinnen und Kunden direkt über deren Mobilgeräte betreuen. Sie bieten daher mehr Service und sparen Kosten, indem sie Filialnetze und SB-Terminals langfristig ablösen.

Erst ein Fünftel kommt ohne Bezahlkarte im Portemonnaie aus

Die Deutschen machen ihren Banken diesen Umstieg allerdings nicht leicht. Das generelle Interesse am Smartphone-Banking ist zwar groß und steigt. 45 Prozent der Befragten haben beispielsweise Interesse, ihre Bankkarten komplett durch digitale Alternativen auf dem Mobiltelefon zu ersetzen – fünf Prozentpunkte mehr als 2022. Nur 20 Prozent sagen allerdings, dass sie sich von ihren Bezahlkarten im Portemonnaie tatsächlich getrennt haben. Im Durchschnitt aller untersuchten Länder sind es 23 Prozent.

Das zeigt: Die Mehrheit der Bankkundinnen und -kunden ist entweder mit dem Status quo zufrieden oder die Mehrwerte werden nicht wahrgenommen. Viele der Services decken sich zudem nicht genügend mit den Lebenswirklichkeiten. Sofort-Überweisungen per SMS halten 62 Prozent der Befragten für uninteressant.

An fehlender Werbung durch die Banken liegt es nicht, dass die Smartphone-Dienste auf geringes Interesse stoßen. 82 Prozent der Befragten kennen beispielsweise kontaktloses Bezahlen per Smartphone, aber nur 28 Prozent sagen, dass sie die Funktion nutzen. Zum Vergleich: In den übrigen acht untersuchten Ländern bezahlen durchschnittlich 36 Prozent der Kundinnen und Kunden kontaktlos mit ihrem Mobiltelefon.

„Die Traditionsbanken wollen perspektivisch digitale Traditionsbanken werden. Dieser Weg ist in Deutschland ein besonders mühsamer, weil wir hierzulande an kostenlose Bankleistungen und Filialen gewöhnt sind. In anderen Ländern gibt es diese starke Bindung an die Offline-Kanäle nicht – auch, weil einige Banken dort mutiger auf rein mobiles Banking setzen“, sagt Martin Stolberg, Leiter für den Geschäftsbereich Banking von Sopra Steria.

Banken in Deutschland müssen sich damit auf einen längeren Prozess der Entwöhnung ihrer Kundinnen und Kunden von der analogen Welt einstellen. Es bedarf stärkerer Anreize, damit mehr Menschen die zahlreichen neuen Bankdienste auf dem Mobiltelefon nutzen. Dafür müssen jedoch sämtliche Leistungen auf dem Smartphone verfügbar sein und die Apps maximal benutzerfreundlich. Ein weiterer Weg ist, die Nutzung zu belohnen. 61 Prozent der Deutschen mögen beispielsweise Treueprogramme wie Cashback-Aktionen, so die Studie.

„Banken könnten die Auszahlung an die Nutzung mobiler Services knüpfen und damit Kundinnen und Kunden Smartphone Banking gewöhnen. Häufig braucht es nur einen Schubs, um etwas Neues zu probieren. Zudem sollten Institute ihre mobilen Angebote und deren Benutzung noch besser erklären und einfache Hilfestellungen anbieten“, rät Jennifer Brasnic von Sopra Steria, Leiterin für Customer Excellence für den Geschäftsbereich Banking.

In einigen anderen Ländern sind Institute beim Übergang zur digitalen Traditionsbank schon weiter. In Großbritannien und Schweden, wo viele traditionelle Banken mittlerweile für ein nahtloses digitales Kundenerlebnis sorgen, sind Zustimmung und Nutzung groß.

Keine echte Wechselstimmung bei Bankkundinnen und -kunden

Reine Digitalbanken wie Bunq und in Deutschland N26 zeigen, wie es geht: Sie funktionieren ohne ihre mobile App gar nicht erst. Kundinnen und Kunden erhalten Zugang zu den Konten nur mit einer Identifizierung über die mobile App.

Allerdings haben es die so genannten Neobanken in Deutschland noch nicht geschafft, den etablierten Instituten den Rang abzulaufen. Traditionsbanken genießen immer noch erhebliches Vertrauen. Die Folge: In den vergangenen zwölf Monaten haben nur fünf Prozent der Kundinnen und Kunden ihre Bank tatsächlich gewechselt, auch wenn es 25 Prozent vorhatten. Dazu kommt: Die Hälfte wechselt aus Kostengründen und nicht weil das Angebot woanders besser ist, so die Studie.

„Digitalbanken und Neobroker sind derzeit eher die Ergänzungsbank als ein wirklicher Ersatz. Damit entsteht noch kein echter Handlungsdruck auf die Traditionsbanken, schnelleren und besseren Service über das Smartphone anzubieten“, erklärt Jennifer Brasnic von Sopra Steria. Die Studie bestätigt: 40 Prozent der Befragten sind bei mehr als einer Bank Kunde, nur elf Prozent setzen voll auf die Leistungen der Neobanken, so der Digital Banking Experience Report.

Über die Studie

Die Umfrage für den Digital Banking Experience Report wurde im Juni und Juli 2023 in neun Ländern (Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien, Schweden, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg) durchgeführt. 11.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 18 Jahren mit einem Bankkonto wurden online durch das Ipsos Online Access Panel befragt.

Dieser Report beleuchtet die Ergebnisse der Befragung in Deutschland (2.000 Befragte). Er wurde in Übereinstimmung mit der internationalen Norm ISO 20252 „Markt-, Sozial- und Meinungsforschung“ erstellt und von Etienne Mercier, Direktor der Abteilung Meinung & Gesundheit (Ipsos Public Affairs), geprüft.

Report mit den Ergebnissen aus Deutschland

Report(s) mit internationalen Ergebnissen und einer Befragung der Banken durch Forrester

Große Mehrheit erwartet schon bald spürbare Veränderungen durch KI

  • Deutsche wünschen sich KI-Einsatz vor allem für Cybersicherheit, in der Verwaltung und für intelligente Mobilität
  • Skepsis bei KI-Einsatz im Sport, Politik und Militär sowie in Kunst und Kultur

Künstliche Intelligenz wird schon in wenigen Jahren die Gesellschaft spürbar verändert haben – davon geht eine deutliche Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger aus. Etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) sagt, KI habe bereits zu spürbaren Veränderungen geführt, im Laufe dieses Jahres rechnen weitere 8 Prozent damit. Ein Viertel (25 Prozent) geht davon aus, dass es in den nächsten zwei bis fünf Jahren zu solchen Veränderungen kommt, 17 Prozent rechnen damit in sechs bis zehn Jahren. Nur 18 Prozent glauben, dass sich gesellschaftliche Veränderungen frühestens in zehn Jahren zeigen werden und gerade einmal 1 Prozent meint, das wird nie der Fall sein. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Viele Menschen haben durch die neuen Angebote zur Sprach- oder Bildgenerierung wie ChatGPT oder Midjourney erstmals direkten Kontakt mit KI gehabt und haben deren Potentiale ganz praktisch erleben können“, sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „Es wurde verstanden, dass KI nicht eine von vielen technologischen Innovationen ist. KI hat die Kraft, die Welt zu verändern.“

Die Deutschen stehen dem Einsatz von KI in einer Vielzahl von Lebensbereichen offen gegenüber. So wünschen sich 8 von 10 (79 Prozent), dass KI für die Cybersicherheit genutzt wird, etwa mit einer automatisieren Bedrohungserkennung. Drei Viertel (75 Prozent) sprechen sich für den KI-Einsatz in der Verwaltung aus und ebenso viele wollen KI im Verkehr nutzen, also zum Beispiel mit intelligenten Ampelanlagen oder autonomen Fahrzeugen. 70 Prozent wünschen sich KI im Gesundheitswesen, etwa zur Unterstützung bei Diagnosen oder bei der Entwicklung von Medikamenten. Zwei Drittel (66 Prozent) wollen, dass KI im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit genutzt wird, zum Beispiel zur Verbesserung der Energieeffizienz. Jeweils 6 von 10 wollen einen KI-Einsatz im Bildungswesen (61 Prozent), etwa für personalisierte Lernplattformen oder die automatisierte Bewertung von Tests, zur Unterstützung der Polizei (60 Prozent), zum Beispiel bei intelligenter Videoüberwachung oder zur Identifikation von Orten mit hoher Kriminalitätswahrscheinlichkeit. Im Online-Handel wollen 56 Prozent der Menschen KI sehen, etwa bei Chatbots im Kundenservice. Rund die Hälfte (jeweils 52 Prozent) spricht sich für einen KI-Einsatz bei Banken, etwa zur Betrugserkennung oder der automatisieren Anlageempfehlung, sowie in der Justiz, zum Beispiel zur automatisierten Auswertung von Prozessunterlagen aus. „Mit KI können wir in vielen Bereichen effizienter werden, Zeit und Geld sparen. Künstliche Intelligenz kann einen wichtigen Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen der kommenden Jahre leisten, vom Klimawandel bis hin zur Verwaltungsmodernisierung“, so Wintergerst.

Keine Mehrheit findet die Verwendung von KI im Sport (44 Prozent), etwa für automatisierte Schiedsrichterentscheidungen, im Militär (43 Prozent), zum Beispiel für autonome Drohnen, und in der Politik (39 Prozent), etwa um die Auswirkung von Gesetzen vorherzusagen. Die geringste Zustimmung gibt es mit 33 Prozent zum KI-Einsatz in Kunst und Kultur, also zum Beispiel für durch KI generierte Literatur, Musik oder Bilder. Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 41 bis KW 44 2023 statt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete „Was glauben Sie, wann wird KI die Gesellschaft spürbar verändern, unabhängig davon ob negativ oder positiv?“ und „Inwieweit würden Sie sich wünschen, dass in den folgenden Bereichen künftig Anwendungen eingesetzt werden, die auf KI basieren?

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 41 bis KW 44 2023 statt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete „Was glauben Sie, wann wird KI die Gesellschaft spürbar verändern, unabhängig davon ob negativ oder positiv?“ und „Inwieweit würden Sie sich wünschen, dass in den folgenden Bereichen künftig Anwendungen eingesetzt werden, die auf KI basieren?

Diese fünf KI-Trends prägen die Bankenwelt im Jahr 2024

Neue Technologien haben sich in der Vergangenheit meist nur zögerlich in den Banken durchgesetzt – nicht so Künstliche Intelligenz (KI). Die Geschwindigkeit, mit der sich diese Technologie bei Finanzdienstleistern durchsetzt, ist einzigartig. In allen Instituten wird getestet, experimentiert und implementiert. Angesichts des Effizienz- und Innovationspotenzials will niemand den Anschluss verpassen.

„Die Zeit der ersten Gehversuche und Testballons ist vorbei, 2024 werden die Leistungsfähigkeit und der Nutzen im Vordergrund stehen. Von der Beantwortung von Kundenanfragen über die Zusammenfassung von Inhalten bis hin zur Analyse komplexer Geschäftsprozesse wird KI umfassend eingesetzt. Banken steigen damit endgültig auch zu Technologieunternehmen auf“, sagt Valentino Pola von Cofinpro. Der Bankenexperte geht davon aus, dass KI Schritt für Schritt immer mehr Aufgaben übernehmen wird, oft ohne dass der Kunde es merkt.

Für 2024 sind die folgenden fünf Trends für Banken und KVGen kennzeichnend:

1. Banken sind Vorreiter in Sachen KI

Künstliche Intelligenz übernimmt sukzessive immer mehr Aufgaben. Drei wesentliche Vorteile sprechen dafür: Erstens die Steigerung der Beratungskompetenz im direkten Kundengespräch. Zweitens eine spürbare Entlastung der Bankmitarbeiter und damit die Möglichkeit, individueller auf komplexe Fragestellungen einzugehen. Und drittens eine umfassende Effizienzsteigerung bei zeitintensiven Prozessen durch Automatisierung. Im Laufe des Jahres 2024 werden alle führenden Institute in Deutschland allgemeine Anfragen zumindest teilweise mit Hilfe einer KI beantworten lassen.

2. KI ist viel mehr als ChatGPT

ChatGPT hat viele Türen geöffnet und die Wahrnehmung von LLMs (Large Language Models) verändert. Aber: LLMs sind nicht für alle Anwendungsfälle geeignet. So sind Predictive Analytics oder Machine-Learning-Anwendungen beispielsweise im Investmentgeschäft oder in der Kreditabteilung schon länger im Einsatz. Neu ist jetzt: Die Investitions- und Projektbereitschaft für KI-Technologien ist deutlich gestiegen. Wurden sie in der Vergangenheit sehr fokussiert eingesetzt, erfolgt der Rollout und die Nutzung nun in der Breite – und das oftmals strategisch aus der Geschäftsführung getrieben.

3. KI ermöglicht neue und optimierte Dienstleistungen

Mit KI-Unterstützung werden Banken ihr Dienstleistungsangebot passgenauer gestalten und bis ins Detail auf die Wünsche eines einzelnen Kunden eingehen. Eine solche Individualisierung war bisher aufgrund des hohen Aufwands nur im Premiumsegment möglich. Und: Viele Tätigkeiten, die bisher manuell erledigt wurden, werden in Zukunft auf IT-Systeme übertragen. Selbst die Verarbeitung unstrukturierter Daten wie Telefonate oder handschriftliche Notizen wird die KI in Sekundenschnelle einlesen, ordnen und auswerten.

4. Parallel zur technologischen Entwicklung verändern sich auch die Aufgaben der Belegschaft

Einfache und monotone Tätigkeiten in der Bank werden zunehmend von KI übernommen. Für die Mitarbeitenden entstehen dadurch Freiräume für komplexe, nicht automatisierbare Aufgaben oder das direkte Beratungsgespräch mit den Kunden. Die Arbeit verändert sich, verlangt aber auch mehr Flexibilität und Lernbereitschaft. Denn so wie Banken bereits heute solide Computerkenntnisse (z.B. für das Office-Paket) voraussetzen, wird in Zukunft auch der souveräne Umgang mit KI-Technologien erwartet.

5. Ohne effektive Datenarchitekturen kann KI ihr Potenzial nicht entfalten

KI kann nur dann erstklassige Ergebnisse liefern, wenn die Datenbasis von hoher Qualität ist. Statt eines zentralen Data Warehouse werden sich moderne Datenarchitekturen durchsetzen: einzelne Datenräume, die einem gemeinsamen Regelwerk unterliegen. Die Silos müssen verbunden und interoperabel verknüpft werden. So bleibt die Fachexpertise in einem Bereich, aber die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Teilbereichen ist gewährleistet.

„ChatGPT war ein Türöffner und verhilft KI-Anwendungen zum Durchbruch. Mit ihnen lassen sich viele Versprechen der Digitalisierung einlösen. Aber auch die beste KI kann ohne eine passende Datenbasis keine Wunder vollbringen“, sagt Dirk Ungemach-Strähle von Cofinpro. Banken müssten daher verstärkt auf die Qualität und Verfügbarkeit ihres Datenpools achten und gleichzeitig an ihrer Change-Management-Kompetenz arbeiten: „Den Bankberater wird es auch in Zukunft geben, allerdings mit einem anderen Aufgabenspektrum als heute und eingebettet in ein hoch spezialisiertes Aufgabenfeld. Die kompetentesten Mitarbeiter werden in Zukunft diejenigen sein, die sich am besten auf neue Situationen einstellen können und die Choreografie zwischen modernsten Technologien, den Zielen der Bank und den Wünschen der Kunden beherrschen.“

So digital sind Deutschlands Banken und Versicherungen

  • Bitkom veröffentlich Studienbericht „Digital Finance 2023“

Wie treu sind die Deutschen ihrer Bank und wie viele erwägen einen Wechsel zu einer reinen Online-Bank? Wer erledigt seine Bankgeschäfte online? Verdrängen Smartphone und Smartwatch das Bargeld an der Kasse? Wie kompliziert sind Online-Abschlüsse von Versicherungen? Und wie weit verbreitet ist das Interesse an Kryptowährungen wie Bitcoin & Co.? Antworten auf diese und noch mehr Fragen gibt der neue Studienbericht „Digital Finance 2023“ des Digitalverbands Bitkom, der ab sofort kostenlos zum Download bereitsteht. „Die Digitalisierung hat die Finanzwelt erfasst. Ob beim Banking, an der Supermarktkasse oder bei der Suche nach einer Versicherung – die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sehen die Vorteile digitaler Technologien und wollen diese auch nutzen. Die sich wandelnden Kundenbedürfnisse stellen nicht nur eine Herausforderung dar, sondern bieten vor allem auch enorme Chancen“, betont Lukas Marschallek, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom. „Mit dem Studienbericht werfen wir ein Schlaglicht auf den Stand der Digitalisierung in der Finanz- und Versicherungsbranche und zeigen, wo sich noch etwas tun muss. Denn aktuell bekommen die Banken für ihre Digital-Angebote von den Kundinnen und Kunden nur die Note befriedigend, bei den Versicherungen ist es sogar nur ausreichend.“

Einige der Kernergebnisse des Studienberichts „So digital ist die deutsche Finanz- und Versicherungsbranche“:

  • Ältere holen beim Online-Banking auf: 76 Prozent der Deutschen nutzen Online-Banking, etwa genau so viele wie im Vorjahr (78 Prozent). Deutlich erhöht hat sich der Anteil der Online-Banking-Nutzenden in der Generation 65plus – und zwar von 21 Prozent im Jahr 2019 auf 45 Prozent in diesem Jahr.
  • Treue zur Bank schwindet weiter: Die Zeiten, in denen die Menschen ihr einmal eröffnetes Konto für den Rest ihres Lebens behalten, sind endgültig vorbei. Mit 55 Prozent hat mehr als die Hälfte schon einmal das hauptsächlich genutzte Girokonto gewechselt. Vor einem Jahr waren es 51 Prozent, 2018 sogar erst 35 Prozent.
  • Digitale Bankangebote entscheidend für Jüngere: Als Grund für den letzten Bankwechsel nennt eine Mehrheit von 54 Prozent der 16- bis 29-Jährigen „bessere digitale Angebote“ des neuen Anbieters. Unter den Personen ab 30 Jahre liegt der Anteil bei 36 Prozent.
  • Kontaktloses Bezahlen ist Alltag: 95 Prozent haben an der Kasse im Geschäft vor Ort kontaktlos mit Smartphone, Smartwatch oder Karte bezahlt. Vor zwei Jahren lag der Anteil erst bei 85 Prozent. 70 Prozent stört es, wenn man im Laden nicht bargeldlos bezahlen kann.
  • Große Mehrheit schließt Versicherungen online ab: 8 von 10 Deutschen (79 Prozent) haben schon einmal eine Versicherung online abgeschlossen. Allerdings fanden nur 18 Prozent von ihnen den Vorgang sehr einfach, 36 Prozent eher einfach. 20 Prozent empfanden den Vertragsabschluss als eher kompliziert, 23 Prozent sogar als sehr kompliziert.
  • Digitale Übersicht zur Altersvorsorge gewünscht: 70 Prozent der Menschen, die noch nicht in Rente oder Pension sind, möchten eine einfache digitale Übersicht über alle ihre erwarteten Einkünfte im Alter.

Details zu den Ergebnissen sowie eine ganze Reihe weiterer Zahlen rund um die Digitalisierung der Finanzbranche und die Einstellung der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu Kryptowährungen finden sich im vollständigen Studienbericht „Digital Finance 2023 – So digital ist die deutsche Finanz- und Versicherungsbranche“.

Umfrage: Bargeld in Europa Nummer eins – Digitaler Euro soll schnell, sicher und überall akzeptiert sein

Bargeld ist im europäischen Vergleich die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode. Im Durchschnitt sieht jeder Vierte den Digitalen Euro als Ergänzung zum Bargeld. Nahezu jeder Fünfte würde den Digitalen Euro mehrfach pro Woche nutzen. Schnell, sicher und überall akzeptiert – diese Eigenschaften erwarten die Befragten vom Digitalen Euro. Das zeigt eine neue Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint in sieben europäischen Ländern.

Infografik zum Zahlungsverhalten 2023 im europäischen Vergleich /Quelle: Bearing Point

Bargeld ist auch im europäischen Vergleich das Maß aller Dinge, in Österreich und Deutschland ist die Nutzung am häufigsten, in Finnland am geringsten. Trotz der deutlichen Unterschiede bei der Bargeldnutzung ist die Erwartung zum Einsatz des Digitalen Euro in allen Ländern homogen. Der Digitale Euro würde primär beim Online-Shopping eingesetzt werden. Die Kriterien kostenfrei und überall akzeptiert 24/7 (online und offline) ermutigen die Befragten am meisten, den Digitalen Euro zu nutzen.

Bargeld ist häufigste Zahlungsmethode in den deutschsprachigen Ländern

In Deutschland ist mit 71% und in Österreich mit 79% die Häufigkeit der Bargeldnutzung deutlich ausgeprägter gegenüber anderen europäischen Ländern. Befragte aus den Ländern Schweiz (63%), Irland (61%), den Niederlanden (57%) und Frankreich (55%) zeigen ein relativ hohes Nutzungsverhalten, liegen jedoch deutlich hinter Deutschland und Österreich. In Finnland ist die Bargeldnutzung mit 43% deutlich geringer.

78% der Befragten sehen in Österreich in den nächsten fünf Jahren keine Abkehr von der Bargeldnutzung und stehen hiermit an der Spitze der Studie. In den weiteren untersuchten Ländern kann sich eine deutliche Mehrheit (im Durchschnitt 63%) keine Abkehr von Bargeld in diesem Zeitraum vorstellen. Mit dem Höchstwert von 36% erwartet im Gegensatz dazu in Finnland mehr als jeder Dritte, dass Bargeld in fünf Jahren nicht mehr genutzt wird.

Die Beliebtheit von Bargeld spiegelt sich auch in der Häufigkeit der Nutzung von Bargeld wider. Die mehrfach wöchentliche Nutzung ist in Österreich mit 73% und Deutschland mit 66% deutlich ausgeprägt. Dahingegen nutzen nur 19% der Befragten in Finnland Bargeld mehrfach wöchentlich. Trotz der deutlichen Unterschiede bei der Bargeldnutzung ist die Erwartung zum Einsatz des Digitalen Euro in allen Ländern homogen. Nahezu jeder fünfte Studienteilnehmer (länderübergreifend zwischen 15% und 21% der Befragten) würde den Digitalen Euro mehrfach pro Woche zu nutzen.

Christian Bruck, Partner und Experte für das Thema Zahlungsverkehr bei BearingPoint: „Bargeld ist mit Abstand die beliebteste Zahlungsmethode im europäischen Vergleich. Die Tatsache, dass die Nutzung von Bargeld ein hohes Niveau zeigt, liegt unter anderem daran, dass in unsicheren Zeiten das Bargeld als besonders vertraut und sicher empfunden wird. Das Bargeld wird weiterhin stark geschätzt, das drückt sich auch in der deutlichen Mehrheit für die Bargeldnutzung in den nächsten fünf bis zehn Jahren aus. Interessant ist, dass trotz der Unterschiede bei der heutigen Bargeldnutzung der Digitale Euro zukünftig durchschnittlich von jedem Fünften mehrfach pro Woche genutzt werden würde. Dies unterstreicht das Potential des Digitalen Euros. Dabei scheint den Befragten wichtig, dass dieser überall, rund um die Uhr akzeptiert werden würde und kostenfrei angeboten wird.“

Im Durchschnitt hat rund jeder Dritte noch nichts vom Digitalen Euro gehört

Dass der Digitale Euro gemäß offizieller Kommunikation der Europäischen Zentralbank das Bargeld nicht ersetzen, sondern ergänzen soll, spiegelt sich auch in den Umfrageergebnissen wider. Durchschnittlich erwarten rund 26% der Befragten, dass der Digitale Euro als Ergänzung zu bereits vorhandenen Zahlverfahren genutzt wird. Der Informationsstand zum Digitalen Euro ist in Österreich am ausgeprägtesten, lediglich 27% der Befragten geben an, noch nichts davon gehört zu haben. Dies könnte auch an der aktuellen, intensiven politischen Diskussion zum Digitalen Euro liegen. Hingegen dazu haben in Frankreich laut eigener Aussage 43% der Befragten noch nichts vom Digitalen Euro gehört. In den beiden Ländern mit der aktuell häufigsten Nutzung von Bargeld – Österreich und Deutschland – ist die Erwartung ausgeprägter, dass der Digitale Euro weniger häufig als Bargeld genutzt wird. In Finnland, dem Land mit der aktuell niedrigsten Nutzung von Bargeld, wird eine häufigere Nutzung des Digitalen Euro gegenüber Bargeld erwartet.

Schnell, sicher und überall akzeptiert – diese Eigenschaften erwarten die Befragten vom Digitalen Euro

Die Erwartungen an die Eigenschaften des Digitalen Euro sind über die Länder sehr homogen. Für die Befragten sind folgende Eigenschaften besonders wichtig: schnell, sicher und überall akzeptiert, dicht gefolgt von jederzeitiger Verfügbarkeit. Die ebenfalls abgefragte Eigenschaft Anonymität ist den Befragten beim Digitalen Euro mit Abstand weniger wichtig.

Der Digitale Euro würde primär beim Online-Shopping eingesetzt werden

Das bevorzugte Einsatzgebiet für die Befragten, die den Digitalen Euro nutzen würden, ist klar das Online-Shopping, in Irland würde ihn sogar jeder Zweite dort einsetzen. In allen Ländern würde der Digitale Euro auch relativ häufig bei täglichen Aktivitäten, wie z.B. im Supermarkt oder an der Tankstelle, genutzt werden. Am wenigsten häufig würde der Digitale Euro genutzt werden, um Geld an Freunde zu senden.

Kosten und Akzeptanz sind die wesentlichen Nutzungskriterien für den Digitalen Euro

Die Kriterien kostenfrei und überall akzeptiert 24/7 (online und offline) ermutigen die Befragten am meisten, den Digitalen Euro zu nutzen. Das Vertrauen in die Datensicherheit wird als wichtigeres Kriterium zur Nutzungsentscheidung angesehen als eine großartige Benutzererfahrung.

Hausbank erhält höchstes Vertrauen für Transaktionsdaten des Digitalen Euro

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen in Bezug auf das Anvertrauen der Transaktionsdaten ein sehr heterogenes Bild. In Finnland würden 58% der Befragten die Transaktionsdaten der eigenen Hausbank anvertrauen, im Gegensatz zu den Niederlanden mit nur 7%. Das Anvertrauen der Daten an die Zentralbank ist in den Niederlanden mit 27% am stärksten ausgeprägt und liegt sogar noch vor der Schweiz (21%). Technologieunternehmen wie Apple, Google oder Amazon würden die Wenigsten ihre Transaktionsdaten anvertrauen wollen.

Dr. Robert Bosch, Partner und Leiter des Geschäftsbereiches Banking & Capital Markets bei BearingPoint: „Die Kenntnis über den Digitalen Euro ist mittlerweile relativ weit verbreitet. Für die Akzeptanz des Digitalen Euros als Ergänzung zu Bargeld sollte der Informationsstand jedoch weiter ausgebaut werden. In dem sensiblen Thema rund um die Speicherung und die Aufzeichnung der Transaktionsdaten vertrauen die Befragten mehrheitlich ihrer Hausbank. Dies ist ein deutliches Votum für die vertrauensvolle Kunde-Bank-Beziehung im Zahlungsverkehr. Technologieunternehmen wie z.B. Apple, Google und Amazon wird solch ein Vertrauen nicht ausgesprochen.“

Über die Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage, an der zwischen dem 11. bis 22. September 2023 insgesamt 8114 Personen in Deutschland (2040), Finnland (1004), Frankreich (1056), Irland (1002), Niederlande (1006), Österreich (1005) und der Schweiz (1001) teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweilige Bevölkerung ab 18 Jahren.

Die Umfrage wurde von BearingPoint konzipiert und über das Marktforschungsinstitut YouGov in den sieben genannten Ländern durchgeführt. Die Ergebnisse wurden von den BearingPoint Payments-Experten analysiert und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. BearingPoint führt die Umfrage in der DACH-Region bereits seit 2019 regelmäßig durch und hat das Panel in diesem Jahr auf weitere europäische Länder ausgeweitet.

Studie: Anbieter sehen MiCA-Verordnung als Chance für den europäischen Kryptomarkt

Die Markets-in-Crypto-Assets-Regulation (MiCAR) bringt Bewegung in den Markt für Digitalwährungen in Europa. Vor allem institutionelle Anleger sind als Kunden gefragt. Für Fintechs könnte es künftig schwierig werden, sich am Markt zu behaupten. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Befragung durch die PPI AG.

Institutionelle Kunden stehen klar im Fokus der Anbieter von Kryptowerten.

Für die Studie hat das Software- und Beratungshaus 31 Fach- und Führungskräfte von Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt, die sich mit Kryptowerten beschäftigen. Neben Banken und Börsenplatzbetreibern gehören dazu auch Vertreter von Krypto-Serviceanbietern und Fintechs. Zwei Drittel von ihnen räumen dem Thema Kryptowerte eine hohe bis sehr hohe Relevanz für die eigene Unternehmensstrategie ein.

Vor allem die MiCAR beschäftigt die Unternehmen. Die EU-Verordnung, die im Juni 2023 in Kraft getreten ist und bis Ende 2024 vollumfänglich wirksam wird, ist nach Ansicht der Befragten die mit Abstand wichtigste Regulatorik in Bezug auf Kryptowerte. Unternehmen erhoffen sich durch die Umsetzung Wettbewerbsvorteile im Geschäft mit Kryptowerten und eine Steigerung der eigenen Attraktivität am Markt.

„Mit Umsetzung der MiCAR erhalten Finanzunternehmen auf einen Schlag Zugang zu einem gewaltigen Wirtschaftsraum mit rund 450 Millionen Konsumenten. Außerdem eröffnet MiCAR den Einstieg in andere Formen innovativer Vermögenswerte wie digitale Wertpapiere“, sagt Bernd Harnisch, Managing Consultant der PPI AG.

Die hohe Bedeutung der MiCAR zeigt sich auch darin, dass knapp die Hälfte der Befragten bereits Dienstleistungen anbietet, die künftig durch die MiCAR reguliert werden. Dazu gehören zum Beispiel die Emission von Kryptowerten, die Verwahrung und Verwaltung von Kryptowerten für Dritte und der Tausch von Kryptowerten gegen Nominalgeldwährungen. Auch unter den Teilnehmern, bei denen dies noch nicht der Fall ist, wollen rund 60 Prozent ihre Produktpalette in Zukunft um MiCAR-relevante Angebote erweitern.

„Wer Produkte und Services rund um Kryptowerte anbieten will, für den führt an MiCAR kein Weg vorbei“, betont PPI-Experte Harnisch. Immerhin hat bereits mehr als jedes zweite Unternehmen mit Projekten zur Umsetzung begonnen oder plant diese – und dies, obwohl viele Details der Verordnung noch nicht abschließend geklärt sind.

Profitieren dürften vor allem institutionelle Anleger, die von 61 Prozent der Befragten als wichtigste Kundengruppe angegeben werden (Privatkunden: 22,5 %; Firmenkunden: 16 %). Ein anderes Bild ergibt sich bei Fintechs, den Betreibern von Kryptomärkten und Krypto-Serviceanbietern: Hier stehen Privatkunden und institutionelle Anleger als wichtigste Kundengruppe gleichauf (jeweils 40 %).

Dieses Bild könnte sich in Zukunft jedoch ändern. Der Grund sind die strengen MiCAR-Vorgaben. Schon heute klagt fast jedes zweite Institut über fehlende freie Kapazitäten und Fachkräfte für die Umsetzung. „Vor allem kleineren Unternehmen wie Fintechs dürfte es schwerfallen, die hohen Anforderungen der MiCAR zu erfüllen. Dadurch entsteht die Gefahr, dass sie aus dem regulierten Markt für Kryptowerte gedrängt werden“, sagt Harnisch.

Die komplette Studie kann unter diesem Link heruntergeladen werden.

Über die Studie

Für das „MiCAR-Stimmungsbarometer“ hat das Software- und Beratungshaus PPI insgesamt 31 Fach- und Führungskräfte von Unternehmen befragt, die im deutschen Markt tätig sind und sich mit dem Thema Kryptowerte beschäftigen. Neben Banken und den Betreibern von Börsenplätzen gehören dazu auch Krypto-Serviceanbieter, Finanzdatenprovider, Asset Manager und Fintechs. Die Befragung wurde im September 2023 durch PPI durchgeführt und soll in Zukunft regelmäßig wiederholt werden. Ziel ist es, die Entwicklungen zum Thema Kryptowerte und insbesondere zur Einführung der MiCAR aufzuzeigen.

Bloggen auf WordPress.com.

Nach oben ↑