Geomarketing nimmt an Bedeutung zu – auch für Banken

Location Based Services (LBS) sind der nächste Schritt in eine noch bessere (für Datenschützer: noch dramatischere) Vernetzung – hier einige Beispiele, was die Zukunft bringt:   Das Handy als übliches „Gebrauchsmittel“ für Geotagging bzw. -marketing zeigt

wo das Auto geparkt ist

  • welche Freunde gerade in den nächstliegenden Lokalen verkehren
  • welche Lokale in der Umgebung mit welcher Speisekarte zu welchem Preis bewirten und wie ihre Gäste diese Leistungen bewerten (z.B. www.yelp.com)
  • wer in der Nähe Lust auf einen Flirt hat und dies über love.at anzeigt
  • etc.
     
    Dass dieser Trend in absehbarer Zeit auch das Bankgeschäft betreffen wird scheint klar  zu sein. Beispielsweise könnten mittels eigenem App die Dienstleistungen der Bank angezeigt werden; zudem ist dieses App dann noch mit einem Bewertungsportal für Bank-Kundenberater (in Deutschland wäre das z.B. www.whofinance.de) verbunden, welches dem interessierten Kunden anzeigt wie die Kundenberater dieser Bank von anderen Kunden bewertet werden.
     
    Bildquelle: blog.zdf.de
     
    Die bekanntesten Portale dafür sind www.foursquare.com bzw. Places von www.facebook.com. Foursquare vergibt für seine Nutzer auch „Badges“ (Auszeichnungen), z.B. für Personen, die viel in der Umgebung unternehmen (Local Badge) oder die viel am Wasser unternehmen (Swimmies-Badge); wer an einem Ort (Lokal, Geschäft, etc.) sehr oft eincheckt kann von diesem zum „Bürgermeister“ dieser Location ernannt werden.
    Bei Banken könnte es da vielleicht einmal einen „Finance Badge“ und einen „Volksbank-Bürgermeister“ geben (Anmerkung: beides Erfindungen des Autors) geben – wer weiß…?
     
    Banken sollten sich also nicht nur mehr in den Social Media engagieren – vielmehr sollten sie ihr Engagement nicht nur mit einem Einstieg bei Facebook, XING oder Twitter sondern auch mit Foursquare planen.
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